Gesundheitsinformationen aus dem Netz

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Health von GotCredit (CC BY 2.0)

Thomas ist 29 Jahre alt, erfolgreicher Abteilungsleiter und hat einen Gehirntumor. Zumindest befürchtet er das, nach gründlicher Recherche auf verschiedenen Gesundheitsportalen im Internet. Da er seit einigen Tagen an Kopfschmerzen leidet, hat Thomas versucht herauszufinden, welche Krankheit ihn plagen könnte. Nach langer Suche im Internet hat er viele Infos zum Thema Gesundheit und mögliche Diagnosen gefunden, weiß aber nicht genau, wie er sie bewerten soll. Die Frage lautet also: Wie findet man im Internet Gesundheitsseiten, die gut verständlich sind und auf die man sich verlassen kann?

Suche ist frustrierend und zeitaufwändig

So wie Thomas geht es wohl vielen Internetnutzern. Wer schon einmal nach Gesundheitstipps oder möglichen Diagnosen im Netz gesucht hat, weiß: Die Suche ist mühsam. Wen man tatsächlich endlich etwas gefunden hat, kann man noch lange nicht sicher sein, dass die Informationen verlässlich sind. Schließlich hat man keine Möglichkeit, die Quelle in vertretbarer Zeit selbst zu überprüfen.

Natürlich weiß jeder, dass man eine zuverlässige Diagnose nur vom Arzt bekommen kann. Aber wer möchte sich nicht schon vorher einmal einen Überblick verschaffen und recherchieren, wo die Beschwerden herkommen könnten und ob man sie vielleicht doch selbst lindern kann?

Fakt ist: Im Internet gibt es jede Menge verlässliche Informationen rund um das Thema Gesundheit. Die Krux ist nur, aus der Flut der Angebote das Richtige herauszufiltern. Eine Orientierungshilfe und qualifizierte Vorauswahl wären Gold wert.

Ideal wären verlässliche Seiten im Internet zur Gesundheit, die von anerkannten Experten erstellt und schnell zu finden sind.

Doch gerade bei Gesundheitsthemen gibt es guten Rat nicht umsonst. Doch wer wäre nicht gerne bereit, eine Kleinigkeit für qualitativ hochwertige Gesundheitsinfos beziehungsweise deren Vorauswahl auszugeben und sich so womöglich eine stundenlange, frustrierende Suche, unnötige Sorgen und vielleicht sogar teure falsche Medikamente zu ersparen?

Zumindest Thomas denkt so, nachdem ihn sein Arzt beruhigt hat. Da Thomas sehr beschäftigt ist, hätte er für eine Vorauswahl verlässlicher Informationen über Gesundheit aus dem Internet auch etwas ausgegeben – und damit Zeit, Geld und Nerven gespart. Denn hätte er eine gute, verlässliche Seite im Internet gefunden, wäre er, statt über sein Testament nachzudenken, erst einmal zum Optiker gegangen. So hätte er erfahren, dass der Grund für seine Kopfschmerzen wahrscheinlich kein Gehirntumor, sondern mit viel höherer Wahrscheinlichkeit eine unerkannte Sehschwäche gewesen ist.

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