Iberogast

iberogast

Iberogast wird zur Behandlung von Beschwerden im Magen-Darm-Trakt angewendet. Bei dem Medikament handelt es sich um ein apothekenpflichtiges Arzneimittel auf pflanzlicher Basis. Was Sie alles zur Anwendung, Wirkungsweise und Dosierung von Iberogast wissen müssen, lesen Sie hier.

Iberogast: Anwendung

Mithilfe von Iberogast können die unterschiedlichsten Ursachen für Magen-Darm-Beschwerden gleichzeitig behandelt werden. Das Arzneimittel basiert auf einer Kombination aus neun Heilpflanzen, die gemeinsam zahlreiche funktionelle Magen-Darm-Beschwerden schnell und natürlich lindern. Iberogast wird vor allem bei folgenden Beschwerden eingesetzt:

• Magenschmerzen

• Sodbrennen

• Übelkeit

• Völlegefühl

• Bauchschmerzen/Bauchkrämpfe

• Blähungen

• Druck im Bauch

• Reizdarm

Abbildung 1: Bei Magen-Darm-Beschwerden ist Iberogast eine schnelle Lösung

Iberogast: Wirkung

Die Kombination aus Extrakten von neun Heilpflanzen ergänzen sich gegenseitig in ihrer Wirkung und werden an verschiedenen Stellen im Magen-Darm-Trakt angesetzt, um so die Beschwerden umfassend zu bekämpfen. Das Arzneimittel beruhigt die Magen-Darm-Beweglichkeit und wirkt gleichzeitig krampflösend, schmerzlindernd, entzündungshemmend und säureregulierend.

Inhaltsstoffe

Die ausgewählten Heilpflanzen haben spezielle Wirkstoffe, die eine Vielzahl von Magen-Darm-Symptomen umfassend lindern. In Iberogast Tropfen finden sich neun natürlich wirksame Arzneipflanzen. Darunter zählen:

Iberis Amara
Die Heilpflanze Iberis Amara beeinflusst die Magen-Darmbeweglichkeit so wie es gerade nötig ist. Bei Krämpfen hat die Heilpflanze eine entspannende Wirkung und kann auch bei Völlegefühl entgegenwirken.

Angelikawurzel
Die Wurzelstoffe der Angelikawurzel entspannen und beruhigen den verkrampften und nervösen Magen. Aufgrund der krampflösenden Wirkung wird die Pflanze häufig bei Völlegefühl und leichten Blähungen eingesetzt.

kamillenblüten

Kamillenblüten
Ein wichtiger Bestandteil von Iberogast sind die Kamillenblüten. Diese wirken beruhigend und krampfstillend und können gleichzeitig die Beweglichkeit des Magens steigern und ihn somit ankurbeln.

Zudem regulieren die Kamillenblüten die Säureproduktion des Magens und weisen eine entzündungshemmende Wirkung auf.

Abbildung 2: Kamillenblüten beruhigen und entkrampfen den Magen

kümmelfrüchte

Kümmelfrüchte
Die Inhaltsstoffe des Kümmels regulieren die Magensaftproduktion und regen damit sowohl die Verdauung als auch den Appetit an. Zudem weist Kümmel eine keimtötende Wirkung auf und hilft somit Entzündungen im Magen-Darm-Trakt entgegenzusteuern.

Abbildung 3: Kümmelfrüchte regen die Verdauung an

mariendistelfrüchte

Mariendistelfrüchte
Bei der Mariendistelfrucht handelt es sich um ein wirksames, natürliches Leberheilmittel, welches seine zellschützenden Eigenschaften auch im Magen entfalten kann. Zudem wehren sie freie Radikale ab und sind entzündungshemmend.

Abbildung 4: Mariendistelfrüchte gelten als natürliches Leberheilmittel

melissenblätter

Melissenblätter
Melissenblätter weisen eine beruhigende Wirkung auf und helfen bei einem nervösen Magen. Durch die entkrampfenden und beruhigenden Inhaltsstoffe können Krämpfe und Blähungen im Magen-Darm-Bereich gelindert werden. Neben einer entzündungshemmenden Wirkung, kann die Heilpflanze Radikale im Magen-Darm-Trakt abwehren.

Abbildung 5: Melissenblätter können Krämpfe und Blähungen im Magen-Darm-Bereich lindern

pfefferminzblätter

Pfefferminzblätter
Pfefferminzblätter helfen bei krampfartigen Beschwerden im Magenbereich und werden häufig bei Blähungen und Übelkeit verwendet. Sie weisen eine entzündungshemmende Wirkungsweise auf und helfen, die Säureproduktion zu regulieren.

Abbildung 6: Pfefferminzblätter regulieren unter anderem die Säureproduktion

schöllkraut

Schöllkraut
Das Schöllkraut steigert die Beweglichkeit des Magens und bringt somit die Verdauung in Schwung. Zudem weisen die enthaltenden Inhaltsstoffe eine beruhigende, krampflösende und galletreibende Wirkung auf den Verdauungstrakt auf.

Abbildung 7: Schöllkraut ist gut für die Verdauung

Süßholzwurzel
Die Inhaltsstoffe der Süßholzwurzel weisen eine krampflösende und antibakterielle Wirkung auf und können freie Radikale abwehren. Die Süßholzwurzel weist zudem eine entzündungshemmende und schleimhautschützende Funktion auf.

Alle Heilpflanzen beeinflussen sich gegenseitig in ihrer Wirkung und tragen zur schnellen und effektiven Verbesserung von Verdauungsbeschwerden bei.

Iberogast: Dosierung und Anwendung

Iberogast ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und wird in Form von Flüssigkeit verkauft. Wenn nicht anders vom Arzt verordnet, werden die Tropfen 3-mal täglich vor oder zu den Mahlzeiten in etwas Flüssigkeit eingenommen. Vor dem Gebrauch sollte Iberogast zudem geschüttelt werden.

Das Arzneimittel wird wie folgt eingenommen:

• Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren: 20 Tropfen

• Kinder von 6 bis 12 Jahren: 15 Tropfen

• Kinder von 3 bis 5 Jahren: 10 Tropfen
Tritt nach etwa einer Woche keine Besserung auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um mögliche organische Ursachen auszuschließen. Wie lange Iberogast eingenommen wird, hängt letztlich von der Art, Schwere und Verlauf der Beschwerden ab. Wird das Arzneimittel gut vertragen, kann – nach Rücksprache mit dem Arzt – die Anwendung über eine längere Dauer erfolgen.

Bei einer versehentlichen Einnahme von einmal mehr als 1 bis 2 Einzeldosen, d.h. insgesamt 40 bis 60 Tropfen, hat dies im Regelfall keine nachteiligen Folgen.

Sollte jedoch einmal versehentlich eine deutlich höhere Dosis von Iberogast eingenommen werden, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann dann über notwendige Maßnahmen entscheiden.

Iberogast ist in fünf Packungsgrößen erhältlich: Iberogast 20 ml, Iberogast 50 ml, Iberogast 100 ml, Iberogast 200 ml und Iberogast 500 ml.

Bei Apoly können Sie Iberogast bequem von zu Hause aus bestellen und von Ihrer lokalen Apotheke liefern lassen.

Wer möchte, kann bei Apoly zudem schauen, in welcher Apotheke Iberogast am günstigsten verkauft wird.

Name der Apotheke Iberogast 20 ml Iberogast 100 ml
Elster-Apotheke Lampestraße 10,45€ 38,25€
Löwen Apotheke Leipzig 10,39€ 36,99€
Apotheke Marienbrunn 10,45€ 38,25€

Iberogast: Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

Bei der Einnahme von Iberogast mit anderen Arzneimitteln oder zusammen mit Nahrung und Getränken sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt.

Sollten bei der Einnahme von Iberogast Nebenwirkungen auftreten, sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt konsultiert werden.

Bei der Anwendung von Iberogast können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz und Atembeschwerden eintreten. Diese Nebenwirkungen treten jedoch nur sehr selten auf.

Iberogast in der Schwangerschaft und Stillzeit

Derzeit liegen keine Hinweise und Studien vor, aus denen sich Bedenken hinsichtlich der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ableiten lassen. Dennoch ist eine Rücksprache mit dem Arzt vor Einnahme des Arzneimittels in jedem Fall notwendig.

Wer darf Iberogast nicht anwenden?

Iberogast sollte nicht eingenommen werden, wenn beim Patienten eine Überempfindlichkeit (Allergie) gegen die Wirkstoffe des Arzneimittels vorliegen. Kinder unter 3 Jahren dürfen Iberogast ebenfalls nicht einnehmen, da hier keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

Iberogast: Erfahrung

Welche Erfahrungen Kunden mit Iberogast gesammelt haben, lesen Sie hier:
Kunde 1:

„Ich nehme Iberogast schon seit Jahren ein. Vor allem bei Reizdarm Problemen hilft das Mittel sehr gut. Kann es nur jedem weiterempfehlen.“

Kunde 2:

„Hilft super bei Magenbeschwerden und das auf natürliche Art und Weise. Bisher konnte ich auch keine Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten feststellen können.“

Kunde 3:

„Iberogast ist meiner Meinung nach sehr gut verträglich und kann jederzeit eingenommen werden. Super finde ich auch, dass das Arzneimittel auf pflanzlicher Basis hergestellt ist. Sehr empfehlenswert.“

Fazit

Für die unterschiedlichsten Ursachen für Magen-Darm-Beschwerden ist Iberogast eine sehr gute Lösung. Basierend auf der einzigartigen Kombination aus neun Heilpflanzen können die Beschwerden gleichzeitig bekämpft werden und Magen-Darm-Symptome wie Magenkrämpfe, Völlegefühl, Bauchschmerzen und Blähungen gehören der Vergangenheit an.

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